Traditionell in Süddeutschland und im Alpenraum üblich, lässt sich ein Pfettendach praktisch bei jeder Dachneigung realisieren. Zahlreiche Varianten sind möglich, das Grundprinzip sind jedoch Sparren, die auf Fuß- und Firstpfetten aufliegen. Die Firstpfette ist bei größeren Haustiefen durch senkrechte Ständer - meist mit Kopfbändern - auf der obersten Geschossdecke unterstützt. Bei größeren Sparrenlängen werden zwischen Fuß- und Firstpfette zusätzliche Pfetten angeordnet ("Einfach, zweifach, dreifach... stehender Pfettendachstuhl"). Die Grafik zeigt einen zweifach stehenden Pfettendachstuhl.